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Adelsfamilie von Güntersberg

Güntersberg: Altes, in Pommern und der Neumark schlossgesessenes Adelsgeschlecht, das 1280 mit Jacobus von Güntersberg erstmali urkundlich erwähnt wurde und sich neben Pommern und der Neumark auch in Dänemark (Güntelberg), Schweden, Livland und Norwegen ausbreitete. Die Gesamtfamilie von Güntersberg erlosch mit Ausnahme des noch bestehenden dänischen Zweiges am 30.12.1799 mit dem Tod des königlich-preußischen Oberst Georg Wilhelm von Güntersberg im Mannesstamm. Die Familie besaß umfangreichen Grundbesitz in Pommern, u.a. im Landkreis Saatzig (Güter Falkenwalde, Reichenbach, Ziegenhagen, Schloss und Dorf Pansin) sowie (bis 1763) das Rittergut Groß Weckow im Kreis Cammin. In der Neumark hatten die Herren von Güntersberg Besitz um Dramberg und Arnswalde, unter anderem in Kallies, das der Familie von 1374-1731 gehörte.

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