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Freiherren, Grafen, Fürsten von Grassalkovich de Gyarak




 

 

 

 

 

 

 

 

 



Grassalkovic de Gyarak: Ursprünglich aus Kroatien stammendes ungarisches Adelsgeschlecht, das am 20.09.1584 von Kaiser Rudolf II. einen Wappenbrief erhielt. Ungarischer Freiherrenstand am 26.05.1732 für Antal I. Grassalkovic de Gyarak (1694-1771). Erhebung in den ungarischen Grafenstand für Antal I. Grassalkovic de Gyarak am 05.04.1743 durch Maria Theresia von Österreich Königin von Ungarn.
Antal II. Grassalkovic de Gyarak (1734-1794), Sohn des vorigen, erhielt am 06.05.1784 den erbländisch-österreichischen Fürstenstand (in Primogenitur) und den Reichsfürstenstand am 07.05.1784 in Wien.
Mit dem Tod des Fürsten Antal III. Grassalkovic de Gyarak (1771-1841) am 30.10.1841 in Gödöllö erlosch das Adelsgeschlecht Grassalkovic im Mannesstamm.
Antal I. Grassalkovic de Gyarak begann 1735 nach Plänen des Architekten Andreas Mayerhoffer mit dem Bau des Schlosses Gödöllö bei Budapest, das der ungarische Staat anläßlich der Krönung von Franz Joseph I. und seiner Frau Elisabeth zum König bzw. Königin von Ungarn am 08.06.1867 als Krönungsgeschenk überreichte. Von 1867-1918 war Schloß Gödöllö königliche Residenz. Insbesondere Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn hielt sich häufig in Schloß Gödöllö auf.
Weitere repräsentative Bauten der Familie Grassalkovic:
- Palais Grassalkovich in Bratislava: 1760 für Graf Antal Grassalkovich I., Präsident der königlich ungarischen Hofkammer, durch 
  den Architekten Andreas Mayerhoffer errichtet
- Palais Grassalkovic in Wien: 1789 Erwerb und Umbau des vom Vorbesitzer 1780 errichteten Gebäudes in der Wiener
  Leopoldstadt durch Fürst Antal II. Grassalkovic de Gyarak (1734-1794), der kurz nach Fertigstellung des Palais verstarb. Sein
  Sohn, Fürst Antal III. Grassalkovic de Gyarak (1771-1841) mußte das Wiener Palais Grassalkovic zur Begleichung seiner
  Schulden bereits 1796 wieder verkaufen.

 

 

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